Am vergangenen Wochenende fanden die Uster Games zum siebten Mal statt. Dieses Mal standen die Ustermer Vereine im Vordergrund, sportlich mussten die Gastgeber aber hartes Brot essen.
Das Ustermer Publikum kam auch dieses Jahr in grossen Scharen an die Bank BSU Uster Games. Das Topspiel der NLA-Unihockeyaner fand vor über 800 Zuschauer statt. Und tatsächlich gelang der Buchholz-Truppe das Kunststück, den amtierenden Meister zu schlagen. Etwas mehr als zehn Minuten vor Schluss brachte Timon Stäubli die Gastgeber mit einem präzisen Weitschuss in Führung. Dank einer soliden Defensive, einem hervorragenden Torhüter und dem begeisterten Publikum brachten die Ustermer den 4:3 Vorsprung über die Runde. «Wann hat man zuletzt im Buchholz eine solche Stimmung erlebt?» fragt Daniel Brunner. «Am Ende stand die ganze Halle. Das war wirklich eine Hühnerhaut-Stimmung» beantwortet der OK-Präsident die Frage gleich selbst. Auch sonst zeigte er sich mit der 7. Durchführung zufrieden. «Wir durften viel positives Feedback entgegennehmen, nur sportlich ist es nicht überall aufgegangen» bilanziert Brunner.
Die Volleyballer mussten zweimal als Verlierer vom Feld. Während die Herren gegen St. Gallen diskussionslos in drei Sätzen vom Platz gefegt wurden, zeigte das Damenteam einen guten Match gegen Wiedikon, mussten sich aber auch mit 1:3 Sätzen geschlagen geben. Ebenso wie die U21-UHC-Nachwuchsmannschaft, welche gegen die Tigers aus Langnau den kürzeren zogen. Auch die Red Dragons konnten den Auftritt nicht nach ihrem Gusto gestalten. Die Damen verliessen ihre Drachenhöhle als Verliererinnen gegen Olten, während die Herren nach aufopferungsvollem Kampf und beeindruckender Aufholjagd wenigstens noch ein 29:29-Unentschieden erzwingen konnten.
Der OK-Präsident spricht von dreifachem Dank
Brunner spricht einen dreifachen Dank aus. «Unser erstes Dankeschön geht an unser Uster Games-Publikum: Für seine Treue, seine Begeisterung und für das zahlreiche Erscheinen. Davon lebt unser Anlass.» Das zweite gehe an die vielen Sportlerinnen und Sportler, die mit ihrem Einsatz und ihrem Engagement Uster Games zu dem machen, was sie heute sind, so Brunner weiter. «Und das dritte Merci geht an all jene, welche die Uster Games mit ihrem Engagement möglich machen: Allen voran an die Bank BSU, unser treuer und überaus engagierter Hauptsponsor seit 2012. Aber auch an die weiteren Sponsoren Schibli-Gruppe, die Mobiliar, energie Uster und Regio Züriost.ch. Dank gebührt auch dem Rotary Club Uster mit seiner Unterstützung für das MEGA-Turnier mit den Schulklassen. Und natürlich an alle weiteren Partner, Sach- und Dienstleister und die vielen Helferinnen und Helfer vor und hinter den Kulissen» schliesst der OK-Präsident.
Lassen Sie die besten Momente der siebten Ausgabe der Bank BSU Uster Games im Video nochmals Revue passieren.
Oder besuchen Sie
→ unsere Galerie, um in Erinnerungen zu schwelgen.