Nicht nur wegen der Meisterschaftsspiele werden die Uster Games besucht. Sowohl der Magen als auch das Herz kommen auf ihre Kosten.
Die Uster Games sind betreffend Speis und Trank auf den Zuschaueransturm gut gerüstet. Die sicherheitstechnischen Vorgaben sind in den letzten Jahren für das Betreiben des Bistros in der Sporthalle Buchholz gestiegen. «Dies führt dazu, dass während Heimspielen der Handball- und Unihockeyteams in Uster kaum Würste und auch keine Pommes Frites im Angebot sind» erklärt Florian Schlumpf. Der Captain des Ustermer Handball Fanionteams ist zusammen mit Regula Gujer, ebenfalls vom TV Uster Handball, für den Gastrobereich verantwortlich.
Aus diesem Grund wird während der Uster Games jeweils ein spezieller Stand vor der Halle aufgebaut. «Darum ist die Matchwurst schon so etwas wie der heimliche Star der Uster Games» sagt Schlumpf mit einem Augenzwinkern. Der logistische Aufwand für den Auf- und Abbau sowie das Betreiben des Standes ist beträchtlich und erfordert zusätzliches Personal. «Aber die Rückmeldungen zeigen uns, dass die Wurst einfach zu den Uster Games gehören. Wir hoffen auf einigermassen gutes Wetter. Aber es ist auch schon vorgekommen, dass es uns die Ware fast davon gewindet hat» lacht Schlumpf.
«Wir bieten den Zuschauern ein breites Angebot. Es muss keiner mit knurrendem Magen wieder nach Hause» führt Regula Gujer aus. Wie in den vergangenen Jahren darf auch Waltis legendäre Creme-Schnitte aus der Krone Nossikon nicht fehlen. Wohl zum letzten Mal, haben Edith und Walter Krähenbühl doch angekündigt, auf Ende Jahr mit dem Wirten in Nossikon aufzuhören. Doch auch dieses Jahr ist das Angebot für die süsse Versuchung beschränkt. «Es hät solangs hät» bringt Gujer es auf den Punkt.
Das Uster Games Maskottchen verzückt Fans und Sportler
Seit 2015 haben die Uster Games ihr eigenes Maskottchen. Bibo verzückt mit seinen grossen Augen und seiner Herzlichkeit Fans und Sportler gleichermassen. Er ist einem Biber nachempfunden und besonders die jungen Besucherinnen und Besucher haben ihn ins Herz geschlossen. Familienväter erwähnen, dass sie primär wegen Bibo den Weg ins Buchholz auf sich nehmen würden.
Die Jungmannschaft freue sich jeweils schon Wochen im Voraus auf ein Bibo-Treffen. Das Maskottchen ist beliebtes Foto- und Selfie-Sujet, feuert Mannschaften und Publikum an, motiviert die Teams indem es Spieler beim Einlaufen abklatscht und herzt auch immer wieder eine Besucherin oder einen Besucher.