Beat Dalcher, Elektroinstallateur EFZ im 4. Lehrjahr bei der Schibli-Gruppe, ist an den Uster Games für die geforderten Elektroinstallationen verantwortlich.
Beat Dalcher ist 19 Jahre alt und in der Ausbildung zum Elektroinstallateur EFZ. Er steht im vierten und letzten Lehrjahr bei der Schibli-Gruppe. Bei diesem Job sind Präzision, Geschick und Vielseitigkeit gefragt. Der Elektroinstallateur, oder vermehrt auch die Elektroinstallateurin ist für den Aufbau und den Unterhalt von elektrischen Installationen sowohl auf der Baustelle oder in fertiggestellten Gebäuden, in Wohn-, Arbeits- und Industrieanlagen verantwortlich.
Die Schibli-Gruppe ist nicht nur einer der Hauptsponsoren der Uster Games, sie hilft auch mit beim Aufbau der Infrastruktur für den Anlass. «Ein solches Projekt von A bis Z zu leiten ist für einen Lernenden eine Herausforderung. Sie verlangt von ihm Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein. Eigenschaften, die wir bei unseren Lernenden fördern.» sagt Daniel Caspar, Abteilungsleiter und Verantwortlicher für die Schibli Niederlassungen in Uster und Volketswil.
Beat Dalcher, Lernender Elektroinstallateur EFZ im 4. Lehrjahr
Dalcher ist als Fachmann für Licht, Anlagen der Gastronomie sowie Audio- und Videotechnik in der ganzen Buchholzhalle verantwortlich. Ein Job, der Flexibilität verlangt, denn «jedes Mal gibt es wieder Änderungen. Dieses Jahr müssen wir beispielsweise für den Unihockeymatch eine ganze Live-Stream-Infrastruktur berücksichtigen.» Das Spiel wird direkt im Internet zu verfolgen sein. Für den Lernenden sei es eine Herausforderung die Planung anzupassen und auf Unvorhergesehenes schnell und professionell reagieren zu können. «Unterdessen ist Beat aber schon fast ein Profi» lobt Caspar seinen Auszubildenden.
«Wir dürfen den ganzen Strom für die Uster Games machen» fasst der 19-jährige seine Aufgabe zusammen. Zusammen mit anderen Lernenden wird er vor dem Anlass den ganzen Aufbau mitbestreiten und dafür sorgen, dass am Anlass jeder «genug Pfuus hat».
Schibli-Gruppe gewinnt Prix SVC
Im Januar 2018 gewann die Schibli-Gruppe den Prix SVC. Mit diesem Preis fördert der Swiss Venture Club das Unternehmertum im KMU-Bereich und vergibt in sieben Schweizer Wirtschaftsregionen diese Anerkennung. Im Wirtschaftsraum Zürich setzte sich die Schibli-Gruppe gegen fünf Konkurrenten durch. Geschäfts-, Familiensinn, Förderung von Talenten und Respekt vor den individuellen Ambitionen der Mitarbeitenden seien Bestandteile des Rezepts des Familienunternehmens, welche die Jury überzeugte.
Jan Schibli, CEO seines in dritter Generation geführten Familienunternehmens, durfte als Gewinner jubeln und den Pokal in Empfang nehmen. «Ich hätte nie gedacht, dass wir mit einer so langweiligen Dienstleistung heute Abend gewinnen könnten», meinte der Sieger überrascht, bescheiden und mit trockenem Humor.
Jan Schibli, CEO und Geschäftsleiter der der Schibli-Gruppe nimmt den Prix SVC Pokal entgegen
Die Nachwuchsförderung hat im Hause Schibli einen hohen Stellenwert. Von den rund 500 Mitarbeitenden sind 90 Lernende. Und von den 19 Lehrabgängern im vergangenen Jahr wurden 15 fest angestellt. «Ohne guten Nachwuchs gibt es auch keine Spitzenkräfte» erklärt der charismatische und bodenständige Firmenchef.
Weitere Informationen zur Schibli-Gruppe unter → http://www.schibli.com/SchibliGruppe.aspx
